Simon Schuttemeier, 1998 geboren in Herdecke, begann schon mit fünf Jahren das Klavierspielen und entdeckte sehr bald seine Leidenschaft für die Orgel.

 

Mit neun Jahren erhielt er seinen ersten Orgelunterricht bei Georg Hellebrandt (Hagen). 

Ab dem 12. Lebensjahr folgte sein Studium an der Bischöflichen Kirchenmusikschule Essen.

In dieser Zeit bekam er im Fach Orgel Unterricht bei Roland Voit. 

Darauf schloss sich 2014 das Jungstudium im Hauptfach Orgel an der Folkwang Universität der Künste in Essen-Werden bei Prof. Roland Maria Stangier an.

 

Sein Studium in Katholischer Kirchenmusik absolvierte Simon Schuttemeier im Jahr 2022 mit dem Bachelor und 2024 mit dem Master (Schwerpunkt Vokal/Ensemble) an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf ab. Zu seinen Lehrern gehörten u.a. der Würzburger Domorganist Prof. Stefan Schmidt (Orgel), Prof. Timo Nuoranne (Chorleitung), Ulrike Kamps-Paulsen (Gesang), Prof. Dr. Martin Berger und Prof. Timo Nuoranne (Orchesterleitung). 

Ein weiteres Studium im Hauptfach Chorleitung (Master) wird sich ab April in der Klasse von Prof. Dr. Martin Berger anschließen. 

 

Meisterkurse u.a. bei Josef Bucher, Wolfgang Seifen, Gerd Zacher, Willibald Bezler, Paul Goussot und Philippe Lefebvre ergänzen seine Ausbildung.

 

 

Kirchenmusikalische Erfahrungen sammelte er von 2009 an als Kirchenmusiker und Chorleiter in Hagen und überregional, u.a. als Assistent des hauptamtlichen Kirchenmusikers an der Kath. Kirchengemeinde St. Marien (Hagen).

 

Von 2018 bis Mai 2022 war er als Kirchenmusiker der Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius und Kantor an St. Suitbertus in Wuppertal tätig.

 

Seit Mai 2022 ist er nun musikalischer Assistent des Domkapellmeisters (Prof. Eberhard Metternich) am Hohen Dom zu Köln.

 

Neben seiner Tätigkeit als Assistent des Kölner Domchores, vertritt Simon Schuttemeier regelmäßig den Domorganisten Prof. Winfried Bönig an der Domorgel. Darüber hinaus leitet Schuttemeier den Chor „Vox iuvenis“, welchen er Anfang 2020 in Wuppertal gründete. Ebenso gehört er seit 2021 zum Vorstand des Diözesan-Verbandes des Pueri Cantores im Erzbistum Köln an.

 

Rundfunkaufnahmen und Auftritte im Fernsehen sowie Konzerttätigkeiten als Organist und Chorleiter runden sein musikalisches Wirken ab.